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1338. Juni 1. Striegau (dat. i. Stregonia).

fer. sec. i. cond. f. Penthec.

Bolco etc., wie vorher, überweist seiner Gattin (conthoralis) Agnes, der er als Leibgedinge Stadt und Distrikt Striegau verschrieben hat, als Ersatz dafür, daß in dieser Herrschaft gewisse Einkünfte in Höhe von jährl. 180 Mk. Wiener Gewichts verpfändet u. befreit sind, mit Einwilligung seines Bruders Heinr. Einkünfte in gleicher Höhe in der Herrschaft von Stadt u. Distrikt Hayn (Bolkenhain) auf so lange, bis diese 180 Mk. Einkünfte im Distr. Striegau aus den Händen der Inhaber gelöst sind ["quousque dicti redditus Stregonienses a manibus occupancium liberi revolvantur."].

Wiener Staatsarch. Orig. Perg. m. d. S. wie vorher; mod. Abschr. i. Bresl. Staatsarch. Rep. 135 Abschr. a. fremden Arch.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.